"Musik ist dort, wo die Seele anfängt zu atmen"
Der Blasmusikverein Bischberg 1960 e. V. spielt unter der ehrenamtlichen Leitung des Dirigenten Wolfgang Müller in der Mittelstufe.
Das Repertoire des Hauptorchesters umfasst beinahe alle Sparten der Blasmusik. Von Kirchen- über gehobene Unterhaltungs- bis hin zu konzertanter und symphonischer Musik spielen wir alles was im Ort und in der Umgebung bei Konzerten, Festen und Feiern verlangt wird.
Zur Unterhaltungsmusik bieten wir sowohl traditionelle Musik als auch moderne Stücke wie Evergreens, Potpourris und passend für unser Orchester arrangierte "Hits".
Unser Verein mit zwei offenen Nachwuchsgruppen (hier besteht eine Kooperation mit der Maintaler Blaskapelle Trosdorf e.V.) hat auch eine gebundene Bläserklasse innerhalb der 3. und 4. Klasse während der Grundschule. Darüber hinaus bieten wir eine Ausbildungsvermittlung zum Einzelunterricht nach Absprache für unsere Mitglieder an, je nach Bedarf Blockflötenausbildung und musikalische Früherziehung.
Die jüngsten Blechblasschüler*innen sind 5 Jahre und die ältesten fast 50 Jahre. Bei uns ist wirklich Platz für jeden!
Durch eigene Ausbilder können wir eine Ausbildung vor Ort neben der Musikschule für Holz und Blech anbieten.
Wir freuen uns auf jeden, der bei uns schnuppern möchte und freuen uns umso mehr auf ein Wiedersehen.
"Musik ist die einzige Sprache, die jeder versteht"
Euer Blasmusikverein aus Bischberg
Meilensteine des Blasmusikvereins Bischberg 1960 e.V.
Am 9. Juli 1960
gründeten 52 Frauen und Männer den Blasmusikverein Bischberg, der im August bereits ins Vereinsregister beim Amtsgericht aufgenommen wurde. Gründungsvorstand wurde Hans Schwappach, 2. Vorstand Kilian Deuerling, Kassier und Schriftführer Alois Weigel, Jugendleiter Erwin Sebald. Diese Mannschaft und die hinter ihr stehenden Frauen und Männer bildeten das Rückgrat der Kapelle und gaben weiteren Auftrieb für die Zukunft.
1970
gelang es dem Blasmuskverein Bischberg ein Bundesbezirksmusikfest nach Bischberg zu holen. Bei diesem Anlass konnte der Verein seine eigene Fahne weihen lassen. Schirmherr dieses ersten Musikfestes im Landkreis Bamberg überhaupt, war damals Landrat Otto Neukum. Patenverein war der Musikverein Geruch mit seiner Laimbachtaler Jugendblaskapelle.
1980
brachte einen weiteren Höhepunkt in das Vereinsleben. Es wurde aus Anlass des 20-jährigen Bestehens ein Kreismusikfest veranstaltet. Schirmherr war der 1. Bürgermeister Alfred Wachter. Diese Veranstaltung machte Bischberg zu einer klingenden Gemeinde voller Musik.
1985
feierte der Blasmusikverein sein 25-jähriges Bestehen wieder mit einem Kreismusikfest. Schirmherr war der 2. Bürgermeister Eckart Stang. Leider begann das Jubiläumsjahr mit einem traurigen Ereignis. Verein und Kapelle mussten Abschied nehmen vom ehemaligen Vorstand Kilian Deuerling.
2000
wurde im Rahmen einer Verleihungsfeier auf Bundesebene am 21.Mai dem Blasmusikverein Bischberg die PRO MUSICA-Plakette öffentlich überreicht. Der Blasmusikverein Bischberg kam durch die sehr aufwendige Nachforschungsarbeit durch Hans Heiligtag, Philipp Hümmer und die intensive Unterstützung von Herr Pfarrer Schmitt i.R. eine Musiktradition seit 1652 in Bischberg nachweisen.
Vom 20. bis 23. Juli
wurde anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Blasmusikvereins ein Bundesbezirksmusikfest (BBMF) in Bischberg ausgerichtet. Nach dem überwältigendem Gemeinschaftschor der über 70 Blaskapellen und Spielmannszüge auf dem Sportplatz, verwandelte der lange Festzug unsere Ortschaft in eine riesige Bühne voller Musik. Als Höhepunkt am Ehrungsabend wurden Günther Ofen und Hans Heiligtag zu Ehrenmitgliedern ernannt, Willibald Kröner zum Ehrendirigenten.
2005
feierte der Blasmusikverein Bischberg sein 45-jähriges Bestehen und seine 10-jährige Partnerschaft mit den "Denklinger Musikanten" mit einem Bläsertreffen. Ein Sternmarsch mit verschiedenen Gastkapellen erfüllte wieder einmal die Gemeinde mit Musik.
2010
feierte der Verein sein 50-jähriges Bestehen mit einem Kreismusikfest. Auch dieses war wieder ein Highlight in der Vereinsgeschichte des Blasmusikverein Bischberg.